Between the Folded Horizons
JULIA SMIRNOVA
Between the Folded Horizons
Analoge Fotografie, Installation, Objekt
27.6.25–31.7.25
Eröffnung Do, 26.6., 18-21h
Gallery Weekend
von 3.7. bis 6.7.2025
Die Ausstellung „Between the Folded Horizons“ von Julia Smirnova erkundet, wie sich Räume,
Orte und Erfahrungen entfalten und transformieren. Der Titel verweist auf die Mythologie des Skíðblaðnir, eines magischen Schiffes, das sich zusammenfalten und entfalten kann – ein Sinnbild für Bewegung, Wandel und die Vielschichtigkeit von Raum.
Julia Smirnova arbeitet mit Fotografie, Objekten, Video und Klang und integriert Drahtskulpturen, sowie Fundobjekte in ihre Installationen. Durch veränderte Perspektiven und die Neuinterpretation von Orten hinterfragt die Künstlerin unsere Wahrnehmung von Raum und stellt die Frage, was einen Ort in einer Zeit wachsender Gleichförmigkeit einzigartig macht. Die haptische
Qualität der analogen Fotografie verstärkt die flüchtige Essenz von Erinnerung und Präsenz und fängt das fragile Gleichgewicht zwischen dem, was bleibt, und dem, was verschwindet, ein.
Durch ihre Cityscapes und Soundscapes entstehen urbane Orte als Knotenpunkte einer größeren Erzählung – visuelle und akustische Landschaften, in denen sich die Künstlerin mit dem Zusammenspiel von Natur und Stadtraum sowie unseren Sehnsüchten in einer zunehmend unruhigen Welt auseinandersetzt.